Biomedizin Dortmund

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Übersich der Preisträger

Lederle Industries war bis 1998 mit Förderpreisen aktiv mit der Biomedizin Dortmund verbunden. Danach übernahm Wyeth Lederle Laboratories und setzte die Tradition fort. Mit der Übernahme Wyeths durch Pfizer endeten die Förderpreise. Preisträger 1989 (Lederle-Förderpreise) Herr Dr. Ralf Gahr, Städtische Kliniken, Dortmund, Klinikzentrum Nord Unfallchirurgische Klinik Thema der Arbeit: "Die Titan-Flechtplattenosteosynthes zur operativen Versorgung post-traumatischer Thoraxwandinstabilitäten. Tierexperimentelle Untersuchungen - Klinische Ergebnisse" Frau Dr. Iris Pigeot-Kübler, Institut für Mathematische Statistik und Anwendung der Universität Dortmund Thema der Arbeit: "Schätzer des gemeinsamen Odds Ratios in geschichteten Kontingenztafeln" Preisträger 1990 (Lederle-Förderpreise) Herr Dr. Matthias Jäger, Institut für Arbeitsphysiologie, Abteilung Ergonomie Thema der Arbeit: "Biomechanical analysis and assessment of lumbar stress during load lifting using a dynamic 19 segment human model" Herr Dr. Heinrich Topp, Forschungsinstitut für Kinderernährung Thema der Arbeit: "Untersuchungen zur Ausscheidung modifizierter RNA-Kataboliten im Urin bei verschiedenen Säugern" Frau Dipl.-Chem. Claudia Jochbein, Institut für Spektrochemie und angewandte Spektroskopie Thema der Arbeit: "Bestimmung der Gewebekonzentration von 5-Fluorouracil nach intra-arterieller Injektion in normalem Lebergewebe und Lebermetastasen" Preisträger 1991 (Lederle-Förderpreise) Herrn Dr. Michael Imhoff, Chirurgische Klinik der Städtischen Kliniken Dortmund Thema der Arbeit: "Zeitreihenanalyse in der Intensivmedizin" Herrn Dr. Jürgen Kübler, Institut für Mathematik, Statistik und Anwendungen an der Universität Dortmund Thema der Arbeit:"Nichtparametrische Schätzer der Risikofunktion im Proportional-Hazard-Modell" Preisträger 1992 (Lederle-Förderpreise) Frau Dr. med. Agnes Görlach, Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie Thema der Arbeit:"Die Bedeutung der Interaktion zwischen glykolytischem und oxidativem Stoffwechsel und Bestrahlungssensitivität von menschlichen Tumorzellen in Sphäroidkultur" Preisträger 1992 (Biomedizin-Förderpreise) Herr Dr. phil. Martin Schütte, Institut für Arbeitsphysiologie, Abteilung Ergonomie Thema der Arbeit: "Untersuchung der Auftretenshäufigkeit von Wirbelsäulen- und Gelenksbeschwerden bei Maurern" Preisträger 1993 (Biomedizin-Förderpreise) Herr OA Dr. Hermann Kalhoff, Kinderklinik der Städtischen Kliniken Dortmund Thema der Arbeit:" Verbesserung der Ernährung Frühgeborener" Herr Dipl.-Phys. Oliver Steinbock, Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie Thema der Arbeit: "Beschreibung des klassischen strukturbildenden Systems der Morphogenese in Schleimpilzkolonien" Preisträger 1994 (Biomedizin-Förderpreise) Herr Dr. Ing. Gerhard Holst, Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie, Bremen Thema der Arbeit: "Entwicklung u. Erprobung einer Sauerstoff-Flux-Optode mit einem Sauerstoff-Sensor nach dem Prinzip der dynamischen Fluoreszenzlöschung" Preisträger 1995 (Lederle-Förderpreise) Herrn Dr. Oliver Müller, Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie, Herrn Dipl.-Biol. Rainer Deuter, Max- Planck-Institut für molekulare Physiologie, Herrn Stephan Pietsch , Städtische Kliniken Dortmund, Chirurgische Klinik Thema der Arbeit:"Methode zum Nachweis von Tumor-DNA in Stuhlproben" Preisträger 1996 (Biomedizin-Förderpreise) Frau Dr. Maria Wartenberg, Universität Köln, Institut für Neurophysiologie Thema der Arbeit: "Induction of cell death by doxorubicin in multicellular spheroids as studied by confocal laser scanning microscopy" Herr Dr. Thomas Reckwitz, Städtische Kliniken Dortmund, Urologische Klinik Thema der Arbeit: "Berufliche und außerberufliche Risikofaktoren von Harnblasen-Karzinom-Patienten aus einer Region der Montanindustrie" Preisträger 1997 (Lederle-Förderpreise) Herrn Dr. Klaus Scheffzek , Max-Planck-Institut für molekulare PhysiologieHerrn Dr. Reza Ahmadian , Max- Planck-Institut für molekulare Physiologie Thema der Arbeit: "The Ras-RasGAP Complex: Structural Basis for GTPase Activation and Its Loss in Oncogenic Ras Mutants" Preisträger 1998 (Lederle-Förderpreise) Herr Dr. Jörg Lewald, Institut für Arbeitsphysiologie, Dortmund Thema der Arbeit:"Beiträge zur arbeitsphysiologisch wichtigen Frage, aufgrund welcher Mechanismen wir die Umwelt trotz Bewegung von Augen, Kopf und Körper auditiv und visuell als eine stabile räumliche Einheit wahrnehmen" Preisträger 2002 (Biomedizin-Förderpreise) Priv. Doz. Dr. Oliver Seitz, Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie Thema der Arbeit: "Neue Methoden zur Analyse von Mutationen des Erbgutes" Preisträger 2002 (Wyeth-Förderpreise) Dr. Volker Harth, MPH, Berufsgenossenschaftliches Institut für Arbeitsmedizin, Ruhr-Universität Bochum Thema der Arbeit: "Gen-Umwelt Interaktionen in der Krebsenstehung" Preisträger 2003 (Evamaria-Kinne-Saffran-Förderpreise) Herrn Priv.-Doz. Axel Zöllner, Universität Witten/Herdeckewurde für seine grundlegenden Arbeiten über die Histopathologie der Sekundärkaries ausgezeichnet. Er hat dabei die strukturbiologischen Grundlagen eines wichtigen und aktuellen klinischen Themas der Zahnheilkunde gelegt, die zu neuen Bewertungskriterien der Zahnschädigungen führen werden. Preisträger 2003 (Wyeth-Förderpreise) Herrn Dr. Alexey Rak, Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie Thema der Arbeit: "Structure of Rab GDP-dissociation inhibitor in complex with prenylated YPT1 GTPase" Preisträger 2004 (Evamaria-Kinne-Saffran-Förderpreise) Herrn Prof. Dr. Jürgen Sökeland, den ehemaligen Leiter der Urologischen Klinik im Klinikum Dortmund und Herrn Prof. Dr. rer. nat. Alwin Luttmann, Institut für Arbeitsphysiologie an der Universität Dortmund in Anerkennung der langjährigen erfolgreichen Arbeiten auf dem Gebiet der Ergonomie von Operationstechniken, insbesondere auf dem Gebiet der Urologie Preisträger 2004 (Wyeth-Förderpreise) Frau Dr. U. Berchner-Pfannschmidt, Uniklinikum Essen, Institut für Physiologie Thema der Arbeit:„A Fenton reaction at the endoplasmic reticulum is involved in the redox control of hypoxia- inducible gene expression““Visualization of the three-dimensional organization of hypoxia-inducible factor-1 a and interacting cofactors in subnuclear structures”“Intracellular localisation of human HIF-1 a hydroxylases: implications for oxygen sensing” Preisträger 2006 (Wyeth-Förderpreise) Frau Dr. rer.nat. Sonja Sievers (MPI für molekulare Physiologie, Dortmund) und Herr Priv.-Doz. Dr. med. Cornelius Kuhnen (Berufsgenossenschaftliche Kliniken Bergmannsheil, Bochum) Preisträger 2007 (Wyeth-Förderpreise) Dr. Matthias Hermes, Institut für Arbeitsphysiologie an der Universität Dortmund und Priv.-Doz. Dr. med. Axel Stachon, (Berufsgenossenschaftliche Universitätsklinik Bergmannsheil, Bochum) Preisträger 2008 (Wyeth-Förderpreise) Herr Dr. Stefan Veltel, MPI Dortmund, für seine Arbeiten zur Funktion des RP2 (Retinitis pigmentosa) Proteins Preisträger 2009 (Wyeth-Förderpreise) Herr Dr. Jeffrey Simard, Chemical Genomics Center am MPI Dortmund, für seine Arbeiten zur Funktion, Regulation und Hemmung von Proteinkinasen. Preisträger 2017 (Biomedizin-Förderpreise) Herr Dr. Eyad Kalawy Herr Dr. Fansa, Herr Dr. Björn Papke und Herr Dr. Lucas Robke Thema: Entwicklung von Inhibitoren Alle haben am Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie in Dortmund gearbeitet. Während Fansa und Papke an Inhibitoren eines krebsfördernden Proteins arbeiten, beschäftigt sich Robke damit, die zelluläre Selbstverdauung, die u.a. das Überleben von Krebszellen fördern soll, gezielt zu hemmen. Hautklinik des Klinikums Dortmund Thema: Diagnose Hautkrebs: Psychische Belastung für Patienten Dem Team um Direktorin Frau Dr. Dorothée Nashan ist es gelungen, ein zertifiziertes Hauttumorzentrum zu etablieren. Schwerpunktmäßig forscht Nashan auf dem Gebiet der Psychoonkologie. Herr Dr. Alexander Bird vom Dortmunder Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie Thema: Falsch verteilt: Chromosomeninstabilität in Krebszellen Weitere fünf Forschende aus Dortmund wurden aufgrund ihrer exzellenten Forschung mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet: Moritz Anft, Dirk Broßell, Andreas Brunschweiger, Rosemarie Marchan und Silvia Selinski. Preisträger 2018 (Biomedizin-Förderpreise) Herr Dr. Christos Gatsogiannis vom Dortmunder Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie Thema: Toxine: Wie Bakterien „Killerenzyme“ in die Zielzelle einschleusen Herr Dr. Kai Hensel, Kinderarzt und Arbeitsgruppenleiter an der Universität Witten/Herdecke Thema: Epigenetik: Wie das Hepatitis-B-Virus unsere Gene beeinflusst Herr Dr. Robert Ahrends vom Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften (ISAS) Thema: Bioanalytik: Wie sich Lipide auf die zelluläre Kommunikation auswirken Preisträger 2020 (Biomedizin-Förderpreise) Herr Dr. Ahmed Ghallab, Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) Lebererkrankungen: Einblicke in kleinste biologische Strukturen Frau Isabel Prager, Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) Immunologie: Die Angriffswege der Natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) Frau Dr. Elena Reckzeh, Dortmunder Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie Wirkstoffforschung: Energiequellen von Krebszellen blockieren Frau Dr. Evelyn Schubert, Dortmunder Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie Strukturbiologie: Wie ein Bakterientoxin Zellen durchlöchert Preisträger 2021 (Biomedizin-Förderpreise) Herr Dr. Gerben Vader (ehemals Dortmunder Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie) Grundlagenforschung: In einer aktuellen Studie untersuchte Gerben Vader, wie knospende Hefezellen den Prozess der sexuellen Fortpflanzung steuern. Frau Dr. Cristina Cadenas, Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) Grundlagenforschung: Cristina Cadenas hat in Studien herausgefunden, dass durch die Fettlebererkrankung die Stoffwechselprozesse in der Leber gestört sind. Herr Dr. Ali Salehinejad, Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) Grundlagenforschung: In aktuellen Studien hat Ali Salehinejad festgestellt, dass motorisches Lernen und kognitive Fähigkeiten zur entsprechend dem individuellen Chronotyp bevorzugten Zeit im Vergleich zur nicht bevorzugten Zeit deutlich besser sind. Herr Dr. Felix Bärenfänger, Klinikum Dortmund Klinische Forschung : Felix Bärenfänger untersuchte das Risiko für deterministische Strahlenschäden der Haut infolge von durchleuchtungsgestützten Interventionen am Beispiel der mechanischen Thrombektomie. Dazu entwickelte er ein Verfahren, mit dem aus den geräteseitigen Expositionsdaten retrospektiv die maximal applizierte Hautdosis abgeschätzt werden kann. Dadurch kann der Radiologe das individuelle Patientenrisiko besser bewerten und gegebenenfalls eine dermatologische Versorgung einleiten. Herr Dominic Kamps, Dortmunder Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie Nachwuchsforschung: Dominic Kamps hat neue Methoden entwickelt, um das komplexe Zusammenspiel zwischen Signalnetzwerk-Komponenten in einzelnen lebenden Zellen mit Licht zu manipulieren. Frau Verena Kunig, TU Dortmund Verena Kunig hat eine peptidomimetische DNA-kodierte Substanzbibliothek (DNL) designt und synthetisiert. Mittels dieser konnte in anschließenden DEL-Selektionsexperimenten eine neue Klasse von Inhibitoren der TEAD- YAP-Protein-Protein-Interaktion, welche eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Tumoren spielt, identifiziert werden. Herr Zhexin Wang, Dortmunder Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie Zhexin Wang nutzte die Elektronen-Kryo-Tomographie, um die native molekulare Organisation eines Sarkomers erstmals mit hoher Auflösung sichtbar zu machen.

Übersich der Preisträger

Lederle Industries war bis 1998 mit Förderpreisen aktiv mit der Biomedizin Dortmund verbunden. Danach übernahm Wyeth Lederle Laboratories und setzte die Tradition fort. Mit der Übernahme Wyeths durch Pfizer endeten die Förderpreise. Preisträger 1989 (Lederle-Förderpreise) Herr Dr. Ralf Gahr, Städtische Kliniken, Dortmund, Klinikzentrum Nord Unfallchirurgische Klinik Thema der Arbeit: "Die Titan-Flechtplattenosteosynthes zur operativen Versorgung post-traumatischer Thoraxwandinstabilitäten. Tierexperimentelle Untersuchungen - Klinische Ergebnisse" Frau Dr. Iris Pigeot-Kübler, Institut für Mathematische Statistik und Anwendung der Universität Dortmund Thema der Arbeit: "Schätzer des gemeinsamen Odds Ratios in geschichteten Kontingenztafeln" Preisträger 1990 (Lederle-Förderpreise) Herr Dr. Matthias Jäger, Institut für Arbeitsphysiologie, Abteilung Ergonomie Thema der Arbeit: "Biomechanical analysis and assessment of lumbar stress during load lifting using a dynamic 19 segment human model" Herr Dr. Heinrich Topp, Forschungsinstitut für Kinderernährung Thema der Arbeit: "Untersuchungen zur Ausscheidung modifizierter RNA-Kataboliten im Urin bei verschiedenen Säugern" Frau Dipl.-Chem. Claudia Jochbein, Institut für Spektrochemie und angewandte Spektroskopie Thema der Arbeit: "Bestimmung der Gewebekonzentration von 5-Fluorouracil nach intra-arterieller Injektion in normalem Lebergewebe und Lebermetastasen" Preisträger 1991 (Lederle-Förderpreise) Herrn Dr. Michael Imhoff, Chirurgische Klinik der Städtischen Kliniken Dortmund Thema der Arbeit: "Zeitreihenanalyse in der Intensivmedizin" Herrn Dr. Jürgen Kübler, Institut für Mathematik, Statistik und Anwendungen an der Universität Dortmund Thema der Arbeit:"Nichtparametrische Schätzer der Risikofunktion im Proportional-Hazard-Modell" Preisträger 1992 (Lederle-Förderpreise) Frau Dr. med. Agnes Görlach, Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie Thema der Arbeit:"Die Bedeutung der Interaktion zwischen glykolytischem und oxidativem Stoffwechsel und Bestrahlungssensitivität von menschlichen Tumorzellen in Sphäroidkultur" Preisträger 1992 (Biomedizin-Förderpreise) Herr Dr. phil. Martin Schütte, Institut für Arbeitsphysiologie, Abteilung Ergonomie Thema der Arbeit: "Untersuchung der Auftretenshäufigkeit von Wirbelsäulen- und Gelenksbeschwerden bei Maurern" Preisträger 1993 (Biomedizin-Förderpreise) Herr OA Dr. Hermann Kalhoff, Kinderklinik der Städtischen Kliniken Dortmund Thema der Arbeit:" Verbesserung der Ernährung Frühgeborener" Herr Dipl.-Phys. Oliver Steinbock, Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie Thema der Arbeit: "Beschreibung des klassischen strukturbildenden Systems der Morphogenese in Schleimpilzkolonien" Preisträger 1994 (Biomedizin-Förderpreise) Herr Dr. Ing. Gerhard Holst, Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie, Bremen Thema der Arbeit: "Entwicklung u. Erprobung einer Sauerstoff-Flux-Optode mit einem Sauerstoff-Sensor nach dem Prinzip der dynamischen Fluoreszenzlöschung" Preisträger 1995 (Lederle-Förderpreise) Herrn Dr. Oliver Müller, Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie, Herrn Dipl.-Biol. Rainer Deuter, Max-Planck- Institut für molekulare Physiologie, Herrn Stephan Pietsch , Städtische Kliniken Dortmund, Chirurgische Klinik Thema der Arbeit:"Methode zum Nachweis von Tumor-DNA in Stuhlproben" Preisträger 1996 (Biomedizin-Förderpreise) Frau Dr. Maria Wartenberg, Universität Köln, Institut für Neurophysiologie Thema der Arbeit: "Induction of cell death by doxorubicin in multicellular spheroids as studied by confocal laser scanning microscopy" Herr Dr. Thomas Reckwitz, Städtische Kliniken Dortmund, Urologische Klinik Thema der Arbeit: "Berufliche und außerberufliche Risikofaktoren von Harnblasen-Karzinom-Patienten aus einer Region der Montanindustrie" Preisträger 1997 (Lederle-Förderpreise) Herrn Dr. Klaus Scheffzek , Max-Planck-Institut für molekulare PhysiologieHerrn Dr. Reza Ahmadian , Max- Planck-Institut für molekulare Physiologie Thema der Arbeit: "The Ras-RasGAP Complex: Structural Basis for GTPase Activation and Its Loss in Oncogenic Ras Mutants" Preisträger 1998 (Lederle-Förderpreise) Herr Dr. Jörg Lewald, Institut für Arbeitsphysiologie, Dortmund Thema der Arbeit:"Beiträge zur arbeitsphysiologisch wichtigen Frage, aufgrund welcher Mechanismen wir die Umwelt trotz Bewegung von Augen, Kopf und Körper auditiv und visuell als eine stabile räumliche Einheit wahrnehmen" Preisträger 2002 (Biomedizin-Förderpreise) Priv. Doz. Dr. Oliver Seitz, Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie Thema der Arbeit: "Neue Methoden zur Analyse von Mutationen des Erbgutes" Preisträger 2002 (Wyeth-Förderpreise) Dr. Volker Harth, MPH, Berufsgenossenschaftliches Institut für Arbeitsmedizin, Ruhr-Universität Bochum Thema der Arbeit: "Gen-Umwelt Interaktionen in der Krebsenstehung" Preisträger 2003 (Evamaria-Kinne-Saffran-Förderpreise) Herrn Priv.-Doz. Axel Zöllner, Universität Witten/Herdeckewurde für seine grundlegenden Arbeiten über die Histopathologie der Sekundärkaries ausgezeichnet. Er hat dabei die strukturbiologischen Grundlagen eines wichtigen und aktuellen klinischen Themas der Zahnheilkunde gelegt, die zu neuen Bewertungskriterien der Zahnschädigungen führen werden. Preisträger 2003 (Wyeth-Förderpreise) Herrn Dr. Alexey Rak, Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie Thema der Arbeit: "Structure of Rab GDP-dissociation inhibitor in complex with prenylated YPT1 GTPase" Preisträger 2004 (Evamaria-Kinne-Saffran-Förderpreise) Herrn Prof. Dr. Jürgen Sökeland, den ehemaligen Leiter der Urologischen Klinik im Klinikum Dortmund und Herrn Prof. Dr. rer. nat. Alwin Luttmann, Institut für Arbeitsphysiologie an der Universität Dortmund in Anerkennung der langjährigen erfolgreichen Arbeiten auf dem Gebiet der Ergonomie von Operationstechniken, insbesondere auf dem Gebiet der Urologie Preisträger 2004 (Wyeth-Förderpreise) Frau Dr. U. Berchner-Pfannschmidt, Uniklinikum Essen, Institut für Physiologie Thema der Arbeit:„A Fenton reaction at the endoplasmic reticulum is involved in the redox control of hypoxia-inducible gene expression““Visualization of the three-dimensional organization of hypoxia-inducible factor-1 a and interacting cofactors in subnuclear structures”“Intracellular localisation of human HIF-1 a hydroxylases: implications for oxygen sensing” Preisträger 2006 (Wyeth-Förderpreise) Frau Dr. rer.nat. Sonja Sievers (MPI für molekulare Physiologie, Dortmund) und Herr Priv.-Doz. Dr. med. Cornelius Kuhnen (Berufsgenossenschaftliche Kliniken Bergmannsheil, Bochum) Preisträger 2007 (Wyeth-Förderpreise) Dr. Matthias Hermes, Institut für Arbeitsphysiologie an der Universität Dortmund und Priv.-Doz. Dr. med. Axel Stachon, (Berufsgenossenschaftliche Universitätsklinik Bergmannsheil, Bochum) Preisträger 2008 (Wyeth-Förderpreise) Herr Dr. Stefan Veltel, MPI Dortmund, für seine Arbeiten zur Funktion des RP2 (Retinitis pigmentosa) Proteins Preisträger 2009 (Wyeth-Förderpreise) Herr Dr. Jeffrey Simard, Chemical Genomics Center am MPI Dortmund, für seine Arbeiten zur Funktion, Regulation und Hemmung von Proteinkinasen. Preisträger 2017 (Biomedizin-Förderpreise) Herr Dr. Eyad Kalawy Herr Dr. Fansa, Herr Dr. Björn Papke und Herr Dr. Lucas Robke Thema: Entwicklung von Inhibitoren Alle haben am Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie in Dortmund gearbeitet. Während Fansa und Papke an Inhibitoren eines krebsfördernden Proteins arbeiten, beschäftigt sich Robke damit, die zelluläre Selbstverdauung, die u.a. das Überleben von Krebszellen fördern soll, gezielt zu hemmen. Hautklinik des Klinikums Dortmund Thema: Diagnose Hautkrebs: Psychische Belastung für Patienten Dem Team um Direktorin Frau Dr. Dorothée Nashan ist es gelungen, ein zertifiziertes Hauttumorzentrum zu etablieren. Schwerpunktmäßig forscht Nashan auf dem Gebiet der Psychoonkologie. Herr Dr. Alexander Bird vom Dortmunder Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie Thema: Falsch verteilt: Chromosomeninstabilität in Krebszellen Weitere fünf Forschende aus Dortmund wurden aufgrund ihrer exzellenten Forschung mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet: Moritz Anft, Dirk Broßell, Andreas Brunschweiger, Rosemarie Marchan und Silvia Selinski. Preisträger 2018 (Biomedizin-Förderpreise) Herr Dr. Christos Gatsogiannis vom Dortmunder Max-Planck- Institut für molekulare Physiologie Thema: Toxine: Wie Bakterien „Killerenzyme“ in die Zielzelle einschleusen Herr Dr. Kai Hensel, Kinderarzt und Arbeitsgruppenleiter an der Universität Witten/Herdecke Thema: Epigenetik: Wie das Hepatitis-B-Virus unsere Gene beeinflusst Herr Dr. Robert Ahrends vom Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften (ISAS) Thema: Bioanalytik: Wie sich Lipide auf die zelluläre Kommunikation auswirken Preisträger 2020 (Biomedizin-Förderpreise) Herr Dr. Ahmed Ghallab, Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) Lebererkrankungen: Einblicke in kleinste biologische Strukturen Frau Isabel Prager, Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) Immunologie: Die Angriffswege der Natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) Frau Dr. Elena Reckzeh, Dortmunder Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie Wirkstoffforschung: Energiequellen von Krebszellen blockieren Frau Dr. Evelyn Schubert, Dortmunder Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie Strukturbiologie: Wie ein Bakterientoxin Zellen durchlöchert Preisträger 2021 (Biomedizin-Förderpreise) Herr Dr. Gerben Vader (ehemals Dortmunder Max-Planck- Institut für molekulare Physiologie) Grundlagenforschung: In einer aktuellen Studie untersuchte Gerben Vader, wie knospende Hefezellen den Prozess der sexuellen Fortpflanzung steuern. Frau Dr. Cristina Cadenas, Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) Grundlagenforschung: Cristina Cadenas hat in Studien herausgefunden, dass durch die Fettlebererkrankung die Stoffwechselprozesse in der Leber gestört sind. Herr Dr. Ali Salehinejad, Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) Grundlagenforschung: In aktuellen Studien hat Ali Salehinejad festgestellt, dass motorisches Lernen und kognitive Fähigkeiten zur entsprechend dem individuellen Chronotyp bevorzugten Zeit im Vergleich zur nicht bevorzugten Zeit deutlich besser sind. Herr Dr. Felix Bärenfänger, Klinikum Dortmund Klinische Forschung : Felix Bärenfänger untersuchte das Risiko für deterministische Strahlenschäden der Haut infolge von durchleuchtungsgestützten Interventionen am Beispiel der mechanischen Thrombektomie. Dazu entwickelte er ein Verfahren, mit dem aus den geräteseitigen Expositionsdaten retrospektiv die maximal applizierte Hautdosis abgeschätzt werden kann. Dadurch kann der Radiologe das individuelle Patientenrisiko besser bewerten und gegebenenfalls eine dermatologische Versorgung einleiten. Herr Dominic Kamps, Dortmunder Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie Nachwuchsforschung: Dominic Kamps hat neue Methoden entwickelt, um das komplexe Zusammenspiel zwischen Signalnetzwerk-Komponenten in einzelnen lebenden Zellen mit Licht zu manipulieren. Frau Verena Kunig, TU Dortmund Verena Kunig hat eine peptidomimetische DNA-kodierte Substanzbibliothek (DNL) designt und synthetisiert. Mittels dieser konnte in anschließenden DEL-Selektionsexperimenten eine neue Klasse von Inhibitoren der TEAD-YAP-Protein- Protein-Interaktion, welche eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Tumoren spielt, identifiziert werden. Herr Zhexin Wang, Dortmunder Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie Zhexin Wang nutzte die Elektronen-Kryo-Tomographie, um die native molekulare Organisation eines Sarkomers erstmals mit hoher Auflösung sichtbar zu machen.